www.helmahoerath.de

AKTIONEN

Papiertheater-Premiere am 10. November 2013
auf dem Märchenmarkt im KugelEi / Nikolaiviertel Berlin

Zweimal zeigten wir - das Teltower Zimmer Theater - an dem Novembersonntag das neue Stück mit dem Titel „Prinz Désir oder der König und die Maus als Gehilfin“. Zum ersten Mal gab es zwei Figuren, die eine kleine Bewegung zeigten. Der König konnte mit dem einen Bein schlenkern und die Katze konnte ihren Schwanz drehen.  Hier zwei Foto-Schnappschüsse von unserem Theater im KugelEi.

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Das Manuskript zu Prinz Désir

6. Teltower Kunstsonntag am 3. November 2013

Um 10 Uhr öffneten alle Häuser, Hallen, Flure, Treppenhäuser, Werkstätten in der alten Biomalz-Fabrik, die für diesen einen Tag mit rund 500 Kunstobjekten von über 100 Kunstschaffenden, die eigens für diesen einen Tag aus nahen und weit entfernten Ecken Deutschlands sowie aus einigen Nachbarländern angereist waren. Schon um 13.30 Uhr waren die Programme an den Kassen restlos ausverkauft. Die Organisatoren schätzten später ein, dass in diesem Jahr doppelt so viele Besucher als 2012 den Weg nach Teltow gefunden haben. Wir Ausstellenden freuten uns natürlich über den Ansturm der interessierten Besucher, über die Gespräche untereinander und mit unseren Gästen. Ich war im Gebäude 2 in einer der oberen Stockwerke in meinem kleinen Atelier vor allem mit etwas älteren und neueren Papierarbeiten aus handgeschöpften Papieren und Papier-Collagen vertreten. Meine Fotos sind nicht sehr eindrucksvoll. Als ich am frühen Morgen etwas Zeit zum Fotografieren hatte, gab es noch keine Besucher in meinen beiden Räumen und später war es so voll, dass ein Fotografieren nicht mehr möglich war. Ich spreche von "meinen zwei Räumen", denn neben meinen persönlichen Exponaten stand in einem eigens von uns eingerichteten Vorstellungssaal das Papiertheater. Um 14 Uhr war die öffentliche Probe angesetzt. Wir waren doch etwas aufgeregt, denn wir hatten das Stück noch nicht ein einziges Mal mit Musik, Geräuschen (Zauberdonner) und den der Szene entsprechenden Lichteinstellungen durchgespielt. Schon lange vor dem Anfang besetzten einzelne Besucher die Stühle, denn richtig und gut können nur die in der Mitte Sitzenden die Handlung auf der kleinen Bühne verfolgen. Aber alles klappte und was nicht richtig rundlief, das registrierten natürlich nur wir vom Theaterensemble.

Da ich in meinem Arbeitsraum "Papierwerkstatt" ausstellte, hatte ich vor allem eine kleine Auswahl meiner Papierarbeiten getroffen. Viele sehr aufgeschlossene Gespräche hatte ich mit Besuchern zu meinen Papier-Collagen, von denen hier einige Fotos zu sehen sind.

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Da sich einige sehr für meine Bildbeschriftung "WANN" interessierten, hier der direkte Link zu den "Lebenskreisen". Auf dieser Seite sind der Text und die einzelnen Lebenskreise besser zu sehen.

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Kinder zum Olymp 2013

Im Oktober 2012 erhielt u. a. auch die Ernst von Stubenrauch-Schule in Teltow vom Kulturbereich des Landkreises Potsdam-Mittelmark die Bitte zu prüfen, ob Projekte in der Schule laufen, die in die Bildungsinitiative der Kulturstiftung der Länder „Kinder zum Olymp" passen würden.

Ziel dieser Aktion – so ist es in der Ausschreibung definiert - ist es, Ideen der Zusammenarbeit zwischen Kindern/Jugendlichen und Kultur zu befördern, neue Konzepte für die Kooperation zwischen Kultur und Schule anzuregen und Netzwerke zur kulturellen Bildung aufzubauen. Über allem steht die Erkenntnis: Kultur ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit.

Nachdem die Direktorin der Schule und ich das Projekt „Schreiben und Gestalten", das ich im Auftrag der Jugendkunstschule Teltow durchführe, unter den Aspekten der Bildungsinitiative betrachteten, beschlossen wir, uns damit am Wettbewerb 2013 zu beteiligen.

780 Bewerbungen gingen bis zum März 2013 bei der Kulturstiftung der Länder ein. Wir kamen in die Vorauswahl mit 50 Projekten und erreichten die Endrunde mit 20 Projekten, gehörten dann aber leider nicht zu den Preisträgern, worüber die Kinder ein wenig traurig waren, hatten sie doch schon verschiedene Ideen durchgespielt, was sie in der Schule und für die Schule mit dem Preisgeld ausrichten würden. Aber die Erfahrungen, Erkenntnisse und Ergebnisse, die wir alle in den zwei Jahren erreichten, lassen sich sowieso nicht in Cent und Euro bemessen.

Mehr zum Inhalt und zur Organisation des Projektes


Film des teltowkanals

Sommeraktionen 2013

Mit dem Schuljahr 2012/2013 endete das Papiertheater-Projekt, das ich im Auftrag der Jugendkunstschule in der Teltower Anne-Frank-Grundschule von September des letzten Jahres bis zum Juni diesen Jahres durchführte. In Kleinstgruppen von drei bis fünf Schülern, alle aus der Klasse 5b, entstanden zwei Papiertheaterbühnen und neun Theaterstücke mit eigenen Textbüchern, Figuren und Kulissen. Die Premiere aller Stücke lief am 18. Juni vor den Eltern, die mit viel Geduld und Interesse drei Stunden Papiertheater-Marathon über sich ergehen ließen.

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Das Papiertheater-Fieber griff durch meine Vermittlung von der Anne-Frank-Grundschule auch auf die Realschule in Ahlen, der Partnerstadt von Teltow, über. Gleichzeitig mit dem Teltower Schülern erarbeitete in Ahlen die Klasse 6f mit ihrer Deutsch- und ihrer Kunstlehrerin sowohl eine Papiertheaterbühne mit einem Theaterstück.

Am 13. und 13. Juni 2013 kam es in Ahlen zu einem Schülertreffen, da sich eine kleine Abordnung der Teltower Klasse auf die Busreise nach Ahlen begeben hatte. Fotos zeigen, wie stolz beide Klassen ihre Theater präsentierten.

Wer noch mehr über dieses Projekt erfahren möchte, findet auf der Web-Seite der Ahlener Schule einen Bericht: auf www.realschule-ahlen.de
„Papier-Papier-Papier" – Aus Alt mach Neu", so lautete das Motto für den Ferienworkshop, der unter meiner Anleitung in der Teltower Jungendkunstschule vom 2. bis 4. Juli lief. Aus selbstgeschöpften Papierbögen entstanden Bild-Text-Collagen, Schmuck und andere Papierobjekte. Die Fotos geben einen kleinen Eindruck von den drei Nachmittagen wieder. Bild Bild Bild

Aktionen im Mai 2013 „Offene Ateliers“

Atelier:

Papierwerkstatt - Gemeinschaftsatelier mit der USE, Union Sozialer Einrichtungen in Teltow

Adresse des Ateliers:

Biomalz-Fabrik Teltow, Altes Fabrikgebäude - Haus 2 / 2. Etage Iserstraße 8 bis 10 / 14513 Teltow -

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Auf dem Gelände befindet sich auch das Atelier der Malerin und Grafikerin Anke Doepgen. Ihr Programm an diesem Wochenende entnehmen Sie bitte www.ankedoepgen.de

Kunstbereich:
Papierarbeiten, Marmoriertechniken

Programm
am Sonnabend 4. Mai 2013:

 > 13 bis 14 Uhr
Vorführung: Marmorieren von Papier
> 14 bis 15 Uhr
Unter Anleitung Ausprobieren dieser alten Färbetechnik durch Besucher
> 15 bis 16 Uhr
Vorführung: Aquarellieren von Stadtansichten durch den USE-Künstler Reinhard Wilhelm
> 16 bis 17 Uhr
Bei einer Tasse Tee: Haikus und Rengas - Inspiriert von marmorierten Bildern, geschrieben und gelesen von Helma Hörath
Ab 17 Uhr
in der Galerie Altstadthof mit dem Teltower Zimmer Theater und der Papiertheater-Aufführung „Drei Mädchen und der Prinz in der Rübe

Programm
am Sonntag 5. Mai 2013:

> 10 bis 13 Uhr
Vorführung: Marmorieren von Papier, danach unter Anleitung Ausprobieren dieser alten Färbetechnik durch Besucher
> 13 bis 16 Uhr
Für Kinder ab 8 Jahren: Herstellung von Lesezeichen und Schmuck- Briefpapier mit Schabloniertechnik

 


Lesen Sie mehr und schauen Sie sich einige Bilder an

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"Ein Hähnchen, ein Häschen und der Frosch mit dem goldenen Herzen"

TeltowerZimmerTheater  (TZT)

Ein Ostermärchen für die Kleinen auf der Papiertheaterbühne zum Hören, Mitsingen und Mitspielen. Musikalisch wird das Stück begleitet von den "Saitenwerk-Kids" der Gitarrengruppe. Im April kann dann die ganze Familie ein eigenes Papier-Theater basteln.

Termin: Dienstag, 26.03.2013, 16:00 - 16:30 Uhr
Leitung: Helma Hörath (Poesiepädagogin)
Kursort: Café im Philantow - Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow, Mahlower Straße 139, 14513 Teltow
Beitrag: im Rahmen der Osterfeier 0,00 €
max. Teilnehmerzahl: 50
Anmeldung: nicht nötig
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... und sehet den fleißigen Waschfrauen zu

Artikel in der pnn (Potsdamer Neueste Nachrichten) 05.03.2013

Marie Charlé, Erinnerungen von Helma Hörath

Sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag. So heißt es in dem Kinderlied, dessen Text im 19. Jahrhundert entstand und unverändert weit bis ins vorige Jahrhundert hinein in den Kindergärten gesungen wurde. In einem beschwingten 2/4-Takt wird von der Wasch-Prozedur berichtet. Am Ende, so erzählt das Lied, tanzen die Waschfrauen einen ganzen Tag. Das allerdings ist keine realistische Vorstellung. Vermutlich entsprangen Worte und Noten aus der Feder eines Menschen, der niemals die Wäsche einer Familie erledigen musste. Denn die große und kleine Wäsche bedeutete bis zur Einführung der Waschmaschine eine zeitlich aufwendige und körperlich sehr schwere Arbeit, die zum größten Teil nur von Frauen erledigt werden musste.

Mit Frauen und Kindern haben die beiden Autorinnen in den letzten zwei Jahren im Teltower Heimatmuseum die historische Waschtechnik angesehen und im Seniorenclub und im Philantow zu diesem Thema erzählt und gesungen,
Puppenwäsche auf alte Weise gewaschen, gewrungen und aufgehangen.

Wie solch eine Wäsche vor 60, 80 und 90 Jahren vor sich ging und wie anstrengend solch ein Waschtag war, daran erinnern sich Seniorinnen aus Teltow und Umgebung. Ihre Gedanken wandern dabei weit in die Kindheit und
Jugendzeit zurück. Beide Lebensabschnitte wurden selten in Teltow verlebt. Aber da das Waschen über Jahrhunderte in fast identischer Weise verlief, ergeben sich viele Gemeinsamkeiten, doch auch ganz überraschende Besonderheiten, die dieses Buch abrunden.

Aufgeschrieben und zusammengestellt wurden die Erinnerungen der zehn Seniorinnen von Gertrud Hintze und Helma Hörath. Entstanden ist das Buch mit Unterstützung des Heimatmuseums, der Stadtverwaltung Teltow und der Gleichstellungsbeauftragten von Potsdam-Mittelmark sowie der MWA GmbH und der Union Sozialer Einrichtungen.

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TZT

Teltower Zimmer Theater

>>Während der diesjährigen Berliner Märchentage im KugelEi –
Nikolaiviertel  (Poststraße 12)
 10178 Berlin, Telefon: 030/247 275 75 <<

 Am 10. November 2012, 16.15 Uhr bis 16.45 Uhr
Drei Mädchen und ein verwunschener Prinz in der Rübe
Papiertheater-Aufführung frei nach den verschiedenen Grimmschen Märchen

Das Teltower Zimmer Theater bietet allen,
die mitmachen möchten,
Kreativität und Geselligkeit im kleinen Kreis
sowie eine öffentliche Plattform für eigene dichterische Werke.
www.teltower-zimmer-theater.de

5. Teltower Kunst-Sonntag
am 4. November 2012 in der Alten Biomalz-Fabrik in Teltow

 

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Papiertheater-Projekt in Teltow und seiner Partnerstadt Ahlen

Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 startete auch die neue Schreibwerkstatt der Jugendkunstschule in der Teltower Anne-Frank-Grundschule, diesmal mit dem Ziel: Bauen eines Papiertheaters und Schreiben eines Theaterstücks durch die Klasse 5b.

Das Besondere besteht darin, dass von Lehrerinnen und Schülern der 6f in der Städtischen Realschule Ahlen, der Partnerstadt von Teltow, diese Idee aufgegriffen wurde. Nun gehen in beiden Städten Schüler gleichzeitig daran, ihr Theater entstehen zu lassen. Geplant ist ein Austausch der Ergebnisse für den Juni 2013. Das Foto entstand, als ich am 1. Oktober 2012 Ahlen besuchte, um den Projektteilnehmern etwas über Geschichte und Technik des Papiertheaters, der Familienunterhaltung aus der Biedermeierzeit, zu erzählen.

Die Schöne Petersilie

Teltower Zimmer Theater vor der zweiten Premiere

Petersilien Suppenkraut wächst im Tal und auf dem Berg

Fand die erste Premiere mit dem Stück „Wer ist der richtige Eulenspiegel?" innerhalb des Teltower Kunstsonntags 2011 statt, so hat sich das neue Stück diesmal auf den September mit den "Offenen Gärten" ausgerichtet.

Wenn sich der Vorhang des Papiertheaters hebt, dann wird der Duft der Petersilie nicht nur die Papierfiguren auf der kleinen Bühne zum Leben erwecken. Alle werden erfahren, welche Gelüste das grüne Kraut erregen kann und welche Gefahren zu bestehen sind, will man so lieblich aussehen wie die Schöne Petersilie. Außerdem bringt es einen stolzen Hahn zum Reden und einen Frosch zum... Ja, mehr wird hier nicht verraten.

Sie alle sind herzlich gern gesehen, an diesem Septemberwochenende durch den Garten der Galerie Altstadthof zu schlendern und danach für ein Stündchen in das Teltower Zimmer Theater zu kommen, um das Treiben auf der Papiertheater-Bühne zu erleben.

Und wer danach die Lust verspüren sollte, selbst solch ein kleines Familientheater zu bauen, der kann das mit Kindern und Enkelkindern am 11./12. Oktober 2012  im Philantow ausprobieren. Anmeldung erforderlich unter 033203 / 222 41.

Die Schöne Petersilie

Papiertheater nach einem Pflanzenmärchen
Das Märchen wurde mit freundlicher Genehmigung des Autoren Rainer Hohberg dem Buch „Ein botanischer Märchengarten・ entnommen und fär das Papiertheater frei bearbeitet.
 

Idee und Dramatisierung: Helma Hörath

Lesen Sie den Text zu:

"Die Schöne Petersilie"

und schauen Sie sich die Fotos an

Figuren und Szenengestaltung: Maria Hein
Musik: Andreas Corinth
Bühnenbau: Dieter Leßnau
Ort: Galerie Altstadthof Teltow
Potsdamer Str. 74 / 14513 Teltow
Datum: 29. und 30. September 2012, Beginn jeweils 15.30 Uhr - Eintritt frei -

Gern können Sie uns auch für einen Kindergeburtstag oder eine andere Familienfeier buchen. (Preis nach Absprache).
Dafür bieten wir Ihnen unsere beiden Papiertheater-Stücke an: „Wer ist der richtige Eulenspiegel?“ „Die Schöne Petersilie“
Sie erreichen uns unter www.teltower-zimmer-theater.de oder telefonisch unter 033203 / 222 41. Bei rechtzeitiger Kontaktaufnahme (mindestens ein Jahr vorher) sind wir auch bereit, Teile Ihrer eigenen Familiengeschichte z. B. zu einem besonderen Jubiläum von Großmutter oder Großvater für das Papiertheater zu inszenieren.

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Waldabenteuer
Nach einer Idee von Sabrina und Lisa

Im Auftrag der Jugendkunstschule Teltow führte ich von September 2011 bis Juni 2012 eine Schreibwerkstatt mit der Klasse 4b der Ernst von Stubenrauch- Grundschule durch. Unter dem allgemeinen Leitthema "Schreiben und Gestalten" entstanden Texte zu Bildern und Bilder zu Texten. Dieser Abschnitt wurde mit einem selbst gebundenen Buch, das alle eigenen Texte und Bilder zusammenfasste, abgeschlossen. In den letzten Monaten des Schuljahres 2011/12 stand das Anfertigen von großen Stabpuppen im Mittelpunkt.
Vorgegeben war nur die Technik "Kopf aus Pappiermaché auf Luftballon", ansonsten war alles frei. Jede/r konnte eine Figur entstehen lassen, wie sie in der Phantasie schon lange lebte. Zwei Schülerinnen begannen, zugeschnitten auf alle Puppen, eine Geschichte zu schreiben. Da das Schreiben eine anstrengende, langwierige und zeitaufwendige Arbeit ist, wurden die beiden nicht so rechtzeitig fertig, dass alles bis zum Juni 2012 fertig war. So griff ich ihnen unter die Arme bzw. in die PC-Tasten und half, aus einer Idee ein kleines Theaterstück zu machen. Die Fotos zeigen den Auftritt der Schüler in der Turnhalle zum Abschlussfest einen Tag vor der Zeugnisausgabe.

Lesen Sie den Text zu: "Waldabenteuer" mit weiteren Fotos

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Wer ist der richtige Eulenspiegel?

Im Auftrag der JugendKunstSchule Teltow führte ich in der Ernst von Stubenrauch-Grundschule Teltow während des Schuljahres 2010/2011 ein Projekt zum Kreativen Schreiben mit einer vierten Klasse durch. Dabei spielte u. a. auch der 500jährige Geburtstag des ersten Buches über Till Eulenspiegel eine Rolle. Aus der Beschäftigung mit diesem Schalksnarren entstand das Theaterstück .

Die öffentliche Generalprobe fand in der letzten Deutschstunde der Klasse 4b am 28. Juni 2011 statt.
Der Text wurde zwar von mir erarbeitet, aber es flossen alle Ideen der Kinder sowohl zum Inhalt als auch zur Inszenierung mit ein. Die Kinder entschieden, welche Geschichten und Figuren in unserem Stück auftauchen sollten. So sind beispielsweise die Gerichtsschreiberin und die Dorfrichterin in die Handlung gekommen.

Lesen Sie den Text zu: "Wer ist der richtige Eulenspiegel?"
und schauen Sie sich die Fotos an

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Lesen Sie den Text zum Theaterstück:

"Drachenglück"

Drache traf Lindwurm...
... auf dem Georgsfest am 24. Juni 2011 im Berliner Nikolaiviertel zur Lesung des Theaterstückes

Drachenglück

Im Jahr 2007 schrieb ich dieses Stück für die Behindertenwerkstatt in Ludwigsfelde. Dort arbeiten junge und ältere Erwachsene, die entweder von Geburt an oder nach Unfällen nur auf einen Teil ihrer Geisteskraft zurückgreifen können. Einige können lesen, andere nicht. Einige können gut sprechen, andere weniger gut. Aber alle hatten sie Ideen und Vorstellungen, die sie mir im Gespräch mitteilten. Das Theaterstück sollte ein Gruppenprojekt beschließen, in dem sie sich über mehrere Wochen mit Drachen und Geschichten über Drachen beschäftigt hatten. Sie wünschten sich von mir ein Theaterstück, das sowohl in der Märchenwelt als auch in ihrem Alltag spielt. Dort sollte jemand von ihnen auftauchen, aber auch ein König, eine Königin, eine Prinzessin und natürlich ein Drache. Und es sollte lustig sein, denn sie wollten lachen. (Ich hatte noch nie vor meinen Besuchen in Ludwigsfelde Menschen erlebt, die so voll Inbrunst und mit dem ganzen Körper gelacht haben.) Sie teilten die Figuren auf, sie probten, sie planten, sie lasen mit verteilten Rollen, sie hatten ihren Spaß... Der Auftritt sollte zum Sommerfest vor Eltern und Freunden stattfinden. Dann stritten sich die Darsteller von Ritter und Prinzessin, ihre Liebe zerbrach und damit auch die ganze Theater-Truppe. Das war schade. Aber ich war froh, dass ich sie alle kennenlernen durfte. Die szenische Lesung im Juni 2011 war die erste öffentliche Darbietung des Stückes.
Zum Bild: Es gibt Drachen mit Flügeln und welche ohne und es gibt Lindwürmer, ohne Füße. (Der Drache im Theaterstück gehört zur Drachenfamilie ohne Flügel, denn sonst hätte er ja seine Mutter auch fligend erreichen können.) Hier treffen sich Drache und Lindwurm vor dem Kugel-Bäume-Wald und machen ein Schwätzchen. (Collage mit handgeschöpftem Papier und Baumrinde, Tiere gefaltet aus weißem Kopierpapier.)

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Internationaler Tag des Wassers
und der Teltower Verein „kleine welt“

Seit Jahren bin ich Mitglied dieses Vereins, der sich um das Miteinander in Nord und Süd, vor allem aber in Teltow und dem namibischen Ort Otjiwarongo kümmert. Seit Jahren leite ich ein Schülerprojekt mit dem Titel „Water near me – Wasser in meiner Nähe“.

Am 22. März 2011 begann die weiterführende Aktion.

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Lesen Sie: "Omas Geschichten"
und schauen Sie sich die Fotos an

Teltower Papiertheater mit zweitem Stück erfolgreich

  • Premiere war am 12. März 2011 in der MädchenZukunftsWerkstatt Teltow.
  • Eine nächste Vorführung war am 7. Mai 2011 in der Teltower Galerie Altstadthof.

Über Wochen beschäftigten sich die Mädchen Tuja, Viktoria und Jessica unter meiner Anleitung  mit dem Papiertheater. Zuerst ging es um das Finden der Idee des Theaterstückes, das sich auf die Frauenwoche und die 100. Wiederkehr des Internationalen Frauentages beziehen sollte. Es rückte nur die Vergangenheit in den Blickpunkt. Die Mädchen wollte aber nicht nur zurück- sondern auch vorwärts in die Zukunft springen. Ziemlich schnell stand fest, dass es eine Verbindung von Realität und Fiktion geben würde. Die Gegenwart, das reale Spiel, eröffnete das Theaterstück im Zuschauerraum. Alle fiktionalen Vorstellungen wurde auf der Papiertheaterbühne gezeigt. Von der heutigen Zeit und dem alltäglichen Leben der Mädchen sprang die Handlung auf die Theaterbühne und in das Leben von Frauen und Mädchen vor 50 Jahren, dann wieder zurück in die Gegenwart und dann vorwärts in das Jahr 2061. Intensiv arbeiteten die Mädchen am Textbuch. In den Winterferien trafen sie sich jeden Tag mit mir und dann auch mit Irene Weiler, die nicht nur beratend mithalf den Frauenaufbruch in den 1950er Jahren richtig darzustellen, sondern die später auch in allen Papiertheaterszenen die Oma-Figur sprach und führte. Gleichzeitig mit dem Drehbuch entstanden die Figuren und die Bühne. Nachdem die Generalprobe – wie es zu sein hat - etwas quer verrutschte, lief der Auftritt am 12. März fast reibungslos. Entsprechend groß waren der Applaus des zahlreichen Publikums und die Freude der Papiertheater-Truppe.

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Wer in dieses Büchlein schreibt...

Teltower Poesiealben von gestern und heute

Das ist der Titel einer Ausstellung, die am

7. März 2011 um 15 Uhr
in den Räumen der Teltower Arbeiterwohlfahrt eröffnet und
dort bis zum 19. Mai zu sehen war.

AWO-Kulturcafé
Teltow, Potsdamer Straße 62

 

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Eine ausführlichere Ausarbeitung zum Thema finden Sie hier:
"Vom Stammbuch zum Steckbrief - Historisches rund ums Poesiealbum..."

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Samstag, den 30. Oktober 2010

"Feuer und Flamme" für unsere Museen

Industriemuseum
 Meiereifeld 35, 14532 Kleinmachnow
Öffnungszeit von 13:00 bis 20:00 Uhr

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Zum ersten Mal lernte ich vor Jahren während meiner Tätigkeit im Berliner Märkischen Museum das feine und etwa 200 Jahre alte Medium des Papiertheaters kennen. Immer mal wieder versuche ich, Kinder (aber genauso auch Erwachsene) für diese kleine, ganz „eigenartige“ und gerade dadurch sehr anspruchsvolle Theaterkunst zu interessieren. Richtig glücklich war ich, als mir das im Frühjahr 2010 bei einigen Mädchen der Teltower MädchenZukunftsWerkstatt gelang und wir Ende August 2010 zum Tag der offenen Höfe unter zahlreichen interessierten Augen des Publikums unser Theater und das dafür geschriebene Stück zeigen konnten:

Der Schatz von Teltow

Premiere: Sonntag 29. August 2010  14:00 Uhr und 15:00 Uhr
im Garten der "Galerie Altstadthof" Potsdamer Str. 74 in 14513 Teltow

Zum Weiterlesen:

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Ausgehend von meiner Arbeit in der Sammlung Kindheit und Jugend und der Ausstellung „Schwarz auf Weiß – Geschnittene Geschichten“, für die ich 2004 verantwortlich zeichnete, und in Zusammenarbeit mit der Ludwigsfelder Scherenschnitt-Künstlerin Heike Müller-Kulski habe ich mich vor Jahren intensiv mit der Geschichte des Scherenschnittes beschäftigt. Dabei entstanden die folgenden Theaterstücke für Kinder: Drachenglück und

Die Abenteuer der schwarzen Trixi

Aufführung: Sonntag 29. August 2010 16:00 Uhr
im Garten der" Galerie Altstadthof" Potsdamer Str.74 in 14513 Teltow

Zum Weiterlesen:

Frühlingsfarben - Aus dem Wasser gezogen.

Ausstellung und Vorführung von Marmoriertechniken
während der Eierparty im Berliner Nikolaiviertel

20. und 21. März 2010

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